Kategorie: Ausflüge

Hikes

Es gibt einmal die Woche, jeden Samstag das Angebot wandern zu gehen. Das heißt, dass man durch die Palani-Berge, in denen Kodaikanal liegt, nach verschiedene Schwierigkeits-stufen wandern kann.

Es ist von der Schule vorgeschrieben an mindestens einen Hike teil zu nehmen und man muss mit dem einfachsten, dem A-Hike anfangen, um dann mit den schwierigeren der Reihe nach fortzufahren. Der A-Hike dauert durchschnittlich 2 Stunden und der B-Hike etwa 4. Danach kommt der C-Hike mit ungefähr 6-8 Stunden und der D-Hike ist mir Übernachtung in einem Zelt. Aber dei Schwierigkeits-stufen beziehen sich nicht nur auf die Länge, sondern auch auf des Steigungsgrad. Das heißt, es kann passieren, dass ein A-Hike länger dauert als ein B-Hike, aber trotzdem eine einfachere Schwierigkeits-stufe ist.

Bis jetzt habe ich einen A- und einen B-Hike gemacht. Bei dem A-Hike hatten wir eingepacktes Frühsück dabei und waren zum Mittagessen wieder zurück auf dem Campus. Wir hatten viel Spaß und eine wunderschöne Aussicht auf die Berge. Der B-Hike war allerdings sehr viel schwieriger. Wir haben eine Wanderung mit dem Namen „extreme Dschungel-wanderung“ gemacht, was wir allerdings nicht wussten, als wir losgegangen sind. Der Anfang war ziemlich entspannt, bis wir in den Wald gekommen sind, wo wir alle paar Meter klatschen mussten, damit und die Bisons nicht angreifen, und uns durch das dornige Gestrüpp schlagen mussten. Auch wenn wir viel Spaß hatten, waren wir alle froh, als wir nach 4 Stunden Wanderung uns in den Bus zum Campus setzen durften.

Auf unserem B-Hike

Veröffentlicht in Ausflüge von Anne Boltzendahl.

Temple visit

Am 2. September haben wir einen Tempel in Kodaikanal besucht.

Um viertel vor 5, nach der Schule, ging es los. Nachdem wir etwa 20 Minuten gefahren sind, haben wir den kleinen Tempel erreicht.

Am 2. September, was auch der 4. Tag des Hindu-Monats Bhadrapad war, war der Geburtstag des Gottes Ganesh. Ganesh ist der „Zerstörer der Hindernisse“ und einer der beliebesten Götter im Hinduismus. Er wird nicht nur dort, sondern auch im Buddhismus und Jainismus verehrt. Er ist der Sohn von Shiva, dem „Glückverheißenden“ und Parvati, der Muttergöttin.

Als wir im Tempel angekommen sind, hat ein Mann eine Kokosnuss verbrannt und die Anderen haben sich mit der Asche einen Punkt auf die Stirn gemalt, weil die Kokusnuss-Asche für Ganesh steht. Danach haben sie in einer Schüssel Opfergaben verbrannt und sind um einen Altar gekreist, wobei sie Gebete gesprochen haben.

Für uns war der Ausflug eine großartige neue Erfahrung und hat uns einen tollen Einblick in die hinduistische Religion gegeben.

Veröffentlicht in Ausflüge von Anne Boltzendahl.

Camp

Für ein Wochenende waren wir mit dem ganzen Jahrgang campen. Wir sind circa 2 Stunden mit einem Bus zu einem kleinen Berghang gefahren, wo schon von den Jahrgängen, die vor uns campen waren, die Zelte aufgebaut waren. Neben unserem Campingplatz waren ein Hochseilgarten, eine Zip-line und ein See, der leider größtenteils ausgetrocknet war. Wir hatten kaum festes Programm aber es gab viele Aktivitäten, die man freiwillig machen konnte, zum Beipiel wandern, klettern, Bogen schießen oder eine Schlammschlacht im ausgetrockneten See. Der einzige feste Programmpunkt war,dass wir die Straße und das Volleyballfeld mit Kies und Steinen, die wir von weiter oben am Berghang holten, aufgebessert haben. Ein Küchenteam hat für uns über offenem Feuer sehr leckeres Essen gekocht und wir haben an beiden Abenden ein Lagerfeuer gemacht. Es hat uns allen sehr viel Spaß gemacht und wir hatten eine sehr schöne Zeit im Freien.

Veröffentlicht in Ausflüge von Eva Kinder.